Lern was Anständiges, denn mit Pferden lässt sich kein Geld verdienen

Kennst du diesen Spruch auch? Damit bin ich aufgewachsen. „Pferde sind ein Hobby“ und „willst du dein Leben lang Scheiße schaufeln?“ waren weitere Sprüche, die ich mir anhören musste. Die Berufsberater in der Schule wussten nichts mit mir anzufangen und als ich mein Schülerpraktikum in der 12. Klasse auf der Kölner Pferderennbahn absolvierte, fand der Lehrer meinen Anblick mit einer Schubkarre voller Pferdemist so lustig, dass er das nach dem Praktikum noch in der Klasse breit trat. Ich verstehe bis heute nicht, was daran so lustig war – ausmisten gehört halt einfach dazu.

Ich habe dann mal etwas „Anständiges“ gelernt und Agrar- und Biotechnologie studiert, hatte immerhin entfernt etwas mit Pferden zu tun. Danach bin ich nach England gezogen, um mir meinen großen Traum zu erfüllen: ein Masterstudiengang in Pferdewissenschaften. Endlich ein Studiengang, in dem alles sich nur um Pferde drehte. Ich hatte mich so auf das erste Studienwochenende gefreut, das gemeinsam mit allen Masterstudiengängen des Colleges abgehalten wurde. Es ging vor allem um Zielsetzung, um Persönlichkeitsentwicklung, aber auch um Kostenrechnungen, Planung, Strategie und Marketing. Und zu meinem großen Schrecken stellte ich fest: Ich sitze im falschen Studiengang. Ich wollte nicht mehr alles über Pferde wissen, sondern alles darüber, wie man ein erfolgreiches Business führt, wie man sich vermarktet und wie man Geld verdient.

Schon als Kind habe ich leidenschaftlich gerne mit meinem Kaufladen gespielt und die Kasse im Weinhaus meiner Eltern war eines meiner Lieblingsspielzeuge. Sollte ich mich geirrt haben, und Pferde waren gar nicht meine große Leidenschaft? Sollte ich mich doch für einen „anständigen Beruf“ entscheiden und Betriebswirtin werden? 


Was nun?

Ich entschied mich dafür, zunächst den Masterstudiengang in Pferdewissenschaften zu beenden. Danach begann ich neben meiner Arbeit noch ein MBA-Studium mit Schwerpunkt Unternehmensberatungdas ich mit einem „Postgraduate Degree in Management Consultancy“ abschloss. So kann ich heute meine beiden Leidenschaften, einerseits für Pferde und andererseits für alles was mit Unternehmensführung und vor allem Marketing zu tun hat, unter einen Hut bringen. Zahlreiche Fortbildungen zum Thema Marketing, vor allem im Onlinebereich, führten dazu, dass ich Ende 2018 gemeinsam mit meinem Partner einen Pferde-Onlinekongress veranstaltete, denn Weiterbildung ist ein weiteres Steckenpferd von mir. Daraus entstand dann „Pferdegewieher.com“, eine Plattform für Online-Weiterbildung rund ums Pferd. 2021 habe ich gemeinsam mit Tom und Ann Katrin Querbach Train My Horse gegründet, ein Online-Mitgliederprogramm zum gesunderhaltenden Pferdetraining.

Warum erzähle ich dir das jetzt alles? Ich möchte dir zeigen, dass es sehr wohl möglich ist, mit einer Arbeit rund um’s Pferd Geld zu verdienen.

Egal ob du dich für das Training, Therapien in jeglicher Form, Fütterung, Haltung, Sättel, Hufe oder was auch immer begeisterst.  

Wenn ich es schaffe, meine Leidenschaften zum Beruf zu machen und gleichzeitig genug damit zu verdienen, dann kannst du das auch! 

Ich helfe dir, deinen Traum von der erfolgreichen Arbeit mit Pferden zu erfüllen und zwar so, dass du davon leben kannst. In meinen Onlinekursen speziell für Pferdepros lernst du alles, was du für eine erfolgreiche Arbeit mit Pferden wissen musst. 

Letztendlich geht es uns allen ja darum, die Welt für unsere Pferde ein Stückchen besser zu machen. Darum ist es wichtig, dass du mit deiner Arbeit sichtbar wirst. Denn je bekannter du bist, desto mehr Pferden, ihren Besitzern und deren Kunden kannst du helfen. 

Worauf wartest du noch?

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